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Trends und Neuheiten der Mailänder Möbelmesse 2018

Die Salone del Mobile und die Fuorisalone zählen zu den spektakulärsten Ereignissen im Designjahr. Auf und abseits des Messegeländes lockt die italienische Modemetropole einmal im Jahr alle Designkenner zu einem Spektakel für alle Sinne. In Kirchen und Stadtpalästen, zwischen Zitronenbäumen und antiken Fresken präsentierten die Hersteller Neuheiten und Prototypen für die nächste Saison.

Auf welche Trends, Möbel und Leuchten wir uns freuen können, erfahren Sie hier:

Hay Palazzo Clerici - Salone del Mobile

Typisch italienisch geht es auf der Salone del Mobile selten dezent zu. Das mag an dem Heimspiel vieler italienischer Marken wie Moroso, Seletti, Zanotta oder Alessi liegen, die für ein ausgefallenes und experimentelles Design bekannt sind, wie auch an dem besonderen Flair der lombardischen Modemetropole selbst.

Die Renaissance der Pop Art

Satte Farben in Rot und Grün treffen auf figürliches Design sowie Pop-Art-Prints auf Möbeln, Tapeten und Stoffen.

So gesehen auch bei Kartell. Der italienische Hersteller, der vor allem für seine zahlreichen Kunststoff-Kreationen bekannt ist, überraschte mit der La Double J. Serie von J.J. Martin. Ausgefallene Retro-Stoffe in leuchtenden Farben zieren die Kartell-Klassiker in der kommenden Saison. Ein Must-have für alle Fans der 60er und 70er Jahre.

La Double J Serie von Kartell

Moschino für Kartell

Neben weiteren Überraschungen - wie den neuen Holz-Stühlen von Philippe Starck - hatte Kartell ein Highlight für alle Fashion-Fans in petto. In Kooperation mit der italienischen Modemarke Moschino entstand eine Teddybär-Leuchte, die mit der T-Shirt Aufschrift „This is not a Moschino Toy“ gewohnt humorvoll die Handschrift des amerikanischen Chefdesginers Jeremy Scotts trug.

Kartell - Moschino Teddy-Leuchte

Überhaupt war das tierische Design, ob als Print oder Objekt, allgegenwärtig. Hand in Hand mit tropischen Farben und Motiven, gesellen sich Vögel-, Affen- und Bären-Designs mehr und mehr ins heimische Wohnzimmer.

Skandinavischer Purismus

Gewohnt reduziert präsentierte sich hingegen das skandinavische Design. So beispielsweise bei Artek, wo unter dem Thema „Millimeterpapier“ das Leben auf kleinem Raum stilvoll mit funktionalen und zeitlosen Möbeln thematisiert wurde. Ganz im Sinne der Urbanisierung, mangelnden Wohnräumen in der Stadt und der Tiny-House-Bewegung zeigte Artek „Less is More“.

Reduzierte Eleganz präsentierte auch Fritz Hansen mit dem Holzstuhl N01, der in Kooperation mit dem japanischen Studio Nendo entstand. Das puristische Design ist nach 61 Jahren wieder der erste Vollholzstuhl im Sortiment der Marke. Wie ein Puzzle wird der Stuhl aus 23 Einzelteilen in Handarbeit zusammengesetzt und verkörpert so die Symbiose aus japanischem Design und dänischer Handwerkskunst.

Artek - Tiny Living auf der Salone del Mobile

N01 Stuhl von Nendo für Fritz Hansen

Hay im Palazzo Clerici

Skandinavisches Understatement traf auf italienische Eleganz in dem Palazzo Clerici, wo die dänische Marke Hay ihre Neuheiten umrahmt von goldenen Spiegeln und kunstvoll verzierten Fresken präsentierte.

Überraschend gut funktionierte der Mix aus zeitgenössischen Möbeln und Accessoires und dem prunkvollen italienischen Ambiente. Der zelebrierte Stilbruch macht deutlich, wie vielseitig und wandelbar, die Hay Möbel und Accessoires sind.

So präsentierte Hay nicht nur das New Order System von Stefan Diez in facettenreicher Vielfältigkeit als Küche, Schreibtisch oder Schrank, auch zahlreiche Neuheiten, wie die Eiffel-Serie oder der Bernard Sessel von Shane Schneck zeigten, dass die Kombination verschiedener Farben und Materialien die Präsenz eines Möbels maßgeblich verändern.

Neue Stoffe und Farben gibt es außerdem für die Dot Kissen, das Can Sofa und die Palissade Garten-Möbel.

Bernard Sessel von Shane Schneck für Hay

Gubi – Retro-Design im Stil der 20er Jahre

Nicht weniger glamourös inszenierte der skandinavische Hersteller Gubi – der das erste Mal in Mailand vertreten war – seine retro-inspirierten Neuheiten im Palazzo Serbelloni aus dem 18. Jahrhundert.
Gold, Leder, Samt, Glas und andere hochwertige Materialien finden sich bei den Möbeln und Accessoires von Gubi wieder, die so eine Neuinterpretation des Art Déco im Stil der 20er und 30er Jahre anbieten. Vorgestellte Neuheiten waren unter anderem die Moon Serie von Space Copenhagen, das Rest Bett, Reverse Sofa sowie eine Re-edition des Pacha Lounge Chairs bzw. Sofas von Pierre Paulin.

Weitere Highlights von der Salone del Mobile 2018 in unserer Bildergalerie

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Beitrag vom 25.04.2018

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