Fritz Hansen Möbel - Design, das die Welt erobert
Möbel von Fritz Hansen werden traditionell von grossen Architekten und Designern geschaffen und sind selbstverständlich zu ihrer Zeit Bestandteil der führenden Architektur in der ganzen Welt. Sie sind eine natürliche Facette des Images internationaler Unternehmen und der Identität moderner Grossstadtmenschen.
Die Geschichte, die zu diesem Standing geführt hat, ist genauso einmalig, wie die Möbel, die diese Geschichte ausmachen. Sie beginnt mit einem visionären Tischlermeister aus der Provinz, dessen Name heute eine prägende Design-Philosophie verkörpert. Eine Philosophie, die führende Architekten und Designer der ganzen Welt auch nach über 140 Jahren noch inspiriert. Fritz Hansen kam 1872 nach Kopenhagen, gründete seine erste Tischlerei und machte sich bis 1885 mit seinem eigenen Möbel-Sortiment einen Namen.
Generationswechsel und wachsende Internationalität
Zur Jahrhundertwende übergibt der Gründer die Geschicke an seinen Sohn Christian E. Hansen, der mit prestigeträchtigen Aufträgen (u. a. für das dänische Königshaus) das Renommee des Unternehmens rapide ausbauen konnte. Ein Auftrag für das Rathaus von Kopenhagen führte zur ersten Zusammenarbeit mit einem Architekten.
Nachdem das Unternehmen im 20. Jahrhundert zur industriellen Fertigung seiner Möbel überging, begann es mit dem Einstieg der Söhne Christian Hansen bald, sich international auszurichten. Die ersten Stahlmöbel Dänemarks etwa, fanden Anerkennung in New York, nicht aber auf dem Heimatmarkt.
Designklassiker von Fritz Hansen aus der Feder von Arne Jacobsen und weiteren Grössen der Designwelt
Ab den Dreissigern arbeitete der heute legendäre Arne Jacobsen für Fritz Hansen. Sein Stern erstrahlte allerdings erst ab 1952, als er das Potential der vom Firmengründer-Enkel Sören Hansen bis zur Perfektion entwickelten Verleimtechniken erkennt. Am Anfang steht die „Ameise“, ein Stuhl, der bis heute der meistverkaufte in der Geschichte des Unternehmens ist. Später entwarf Jacobsen den Ei-Sessel und den Schwan-Sessel für sein eigenes modernistisches Meisterwerk, das Royal Hotel im Herzen Kopenhagens. Beide Sessel sind heute internationale und zeitlose Stilikonen. Sein Oxford-Stuhl ist Inbegriff des Designs von Fritz Hansen und verkörpert Originalität, Einfachheit und Leichtigkeit sowie skulpturale Qualitäten.
Weitere Design-Grössen wie Paul Kjaerholm, das "Entfant Terrible" Verner Panton und der grosse Architekt Henning Larsen prägten ab den Fünfzigern die Geschichte von Fritz Hansen. Um der internationalen Ausrichtung und der Öffnung für internationale Designer und Architekten Rechnung zu tragen, wurde Fritz Hansen gegründet. Das Unternehmen basiert auf einer Design-Philosophie, die zeitlos und zeitlich relevant, einfach, original und skulptural zu sein hat.
Die Design-Philosophie wird seither von jungen talentierten und bereits erfolgreichen dänischen Designern und internationalen Stars wie Kasper Salto, Morten Voss oder den deutschen Jehs & Laub weitergeführt. So wird bis heute an der Erfolgsgeschichte von Fritz Hansen weiter geschrieben.
Das in Dänemark ansässige Beleuchtungsunternehmen Lightyears ist seit 2015 Teil von Fritz Hansen. In enger Zusammenarbeit mit international anerkannten Designern und Architekten entwickelt und fertigt Lightyears hochwertige, moderne Leuchten, die Tradition und Innovation verbinden, und setzt damit die stolze Tradition exquisiter Handwerkskunst, Qualität und zeitlosen Designs fort.
Internetseite von Fritz Hansen