Kochpfannen


Mit der Bratpfanne in Sekundenschnelle zu schmackhaften Gerichten

Von herzhaften Bratkartoffeln über süsse Crêpes bis hin zum zarten Steak – Bratpfannen sind wahre Allrounder und beim Kochen unverzichtbar. Neben Kochtopf und -geschirr gehören sie zur Grundausstattung in der Küche und liefern uns im Handumdrehen die leckersten Gerichte. Die Pfanne gibt bereits nach kürzester Zeit auf dem Herd gleichmässige Hitze an das Bratgut ab und zaubert so scharf und kross angebratene Köstlichkeiten. Wok, Grillpfanne, Eisenpfanne, Keramikpfanne oder Edelstahlpfanne – die Auswahl ist wirklich beachtlich. Doch nicht mit jeder Bratpfanne gelingt jede Mahlzeit. Vor dem Kauf spielen Beschichtung, Material, Form und der Herd in Ihrer Küche eine massgebliche Rolle. Hier erfahren Sie, welche Pfanne am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt.

1. Beschichtung
2. Materialvielfalt
3. Grösse und Form
4. Herdarten
5. Preis

1. Beschichtung: Vor- und Nachteile der Antihaftbeschichtung

Pfannen mit einer Antihaftbeschichtung sind universell einsetzbar und die beste Wahl für die tägliche Verwendung. Ob Spiegelei, Fleisch, Fisch oder Gemüse – hier brennt nichts an. Das Bratgut rutscht spielend leicht durch die Pfanne und lässt sich problemlos wenden. Die Antihaftbeschichtung ermöglicht eine fettfreie, vitaminschonende und gesunde Zubereitung. So wird Fleisch saftig und Gemüse bleibt knackig-frisch. Nach dem Gebrauch reinigen Sie die Bratpfanne ganz einfach mit einem weichen Schwamm und etwas Spülmittel. Um die Beschichtung nicht anzugreifen und die Lebensdauer der Pfanne zu erhöhen, verwenden Sie ausschliesslich Kochgeschirr aus Silikon, Holz oder Kunststoff.

Teflon-Pfannen zählen zu den bekanntesten Modellen mit Antihaftbeschichtung. Teflon ist gegen alle Lösungsmittel und Chemikalien beständig und eignet sich besonders gut für Speisen, die normalerweise schnell an Pfannen anhaften. Eine Teflon-Pfanne sollte nicht länger als drei Minuten ohne Inhalt auf einer heissen Herdplatte stehen, da ihre Beschichtung sonst leidet.

Auch die Keramikpfanne zählt zu den beschichteten Pfannen. Anders als ihr Name vermuten lässt, ist nicht die Pfanne selbst, sondern bloss ihre Beschichtung aus Keramik. Keramik nimmt die Hitze schnell auf und gibt die Wärme optimal an die gesamte Fläche ab. Dank einer hohen Hitzebeständigkeit setzt die Bratpfanne keinerlei Schadstoffe frei. Mit dem Zusatz „PTFE- und PFOA-frei“ gekennzeichnete Pfannen sind generell frei vom Kunststoff Polytetrafluorethylen und von der Chemikalie Perfluoroctansäure. Die All Steel Pfannen des finnischen Herstellers Fiskars bestehen aus hochwertigem Edelstahl und sind mit einer Ceratecº-Keramikbeschichtung versehen. Sie halten Temperaturen von bis zu 240 Grad Celsius problemlos stand und sind in den Grössen 24 cm bis 28 cm verfügbar.

Viele Köche schwören allerdings – insbesondere wenn es um das Braten von Fleisch und Geflügel geht – auf unbeschichtete Pfannen. Solche Modelle lassen sich sehr stark erhitzen, sodass sich die Poren des Fleisches in kürzester Zeit schliessen. Das Fleisch bleibt innen saftig und wird aussen schön kross. Fett geben Sie erst hinzu, wenn die Bratpfanne heiss ist.

2. Materialvielfalt: Bratpfannen aus Aluminium, Edelstahl & Co

Ob mit oder ohne Beschichtung – die meisten Pfannen für den Haushalt werden aus Aluminium oder Edelstahl hergestellt. Doch auch Gusseisenpfannen erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Hier erfahren Sie, welche Eigenschaften die jeweiligen Materialien mitbringen.

Aluminium: Aluminium ist rostfrei, leicht zu formen und von geringem Gewicht. Zudem ist das Material relativ preiswert und gut zu beschichten. Eine Aluminium-Pfanne hat eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit, speichert die Wärme jedoch nicht sehr lang. In den meisten Fällen ist eine Bratpfanne aus Aluminium spülmaschinengeeignet. Reinigen Sie die Pfanne dennoch mit der Hand, sollten Sie keine kratzigen Topfschwämme oder Bürsten verwenden, um die Versiegelung zu schützen. Eine Alu-Pfanne ist nicht extrem erhitzbar, da sich das Material bei hohen Temperaturen über 250 Grad verformen könnte. Pfannen mit einem Aluguss-Tiegel sind formstabiler.

Die Edelstahlpfanne von Eva Trio im Set Edelstahl: Edelstahl-Pfannen sind rostfrei, korrosionsbeständig und lebensmittelecht. Zwar dauert die Wärmeleitung durch einen Edelstahlträger rund 15 mal länger als bei Aluminium-Pfannen, allerdings speichern und verteilen die Bratpfannen aus Edelstahl die Wärme deutlich besser. Zudem lassen sich Edelstahl-Pfannen stärker erhitzen. In den Böden vieler Modelle ist eine Thermoschicht aus Aluminium oder Kupfer eingearbeitet, die für eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit sorgt.

Gusseisen: Eine Gusseisenpfanne ist extrem robust, langlebig und pflegeleicht. Pfannen aus Eisen sind kratz- und schnittfest, sodass sie von keinerlei spitzem Besteck beschädigt werden können. Gusseisen gibt natürliches Eisen an die Speisen ab, was der gesunden Ernährung zugutekommt. In einer unbeschichteten Eisenpfanne entfalten sich die Röstaromen und verleihen dem Bratgut einen ganz speziellen Geschmack. Vor dem ersten Gebrauch brennen Sie die Pfanne mit Öl ein – dabei entsteht eine natürliche Beschichtung, die fettreduziertes Braten ermöglicht. Eine gusseiserne Pfanne, wie die Bratpfanne mit Holzgriff von Morsø, ist massiv und schwer. Sie speichert die Wärme lange – selbst nach Abschalten des Herdes. So können Sie die Speisen wunderbar ziehen und eindicken lassen. Gusseisenpfannen eignen sich ausserdem bestens für Bratkartoffeln und Steaks.

3. Grösse und Form: Vom Wok bis zur Grillpfanne – welche Pfanne wofür?

Nicht nur das Material, auch die Grösse und Form spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl einer geeigneten Bratpfanne. Am geläufigsten sind runde Pfannen mit einem Durchmesser von 24 und 28 cm. Modelle mit einer Grösse von 24 cm eignen sich für beinahe alle Gerichte und bieten generell Platz für zwei bis drei Portionen. Pfannen mit einem Durchmesser von 28 cm, wie die Edelstahlpfanne von Eva Solo, bieten ausreichend Platz für vier Portionen. Sie sind vor allem für sämtliche Pfannengerichte und dünne Crêpes geeignet. In kleinen Pfannen mit einem Durchmesser von 20 cm können Sie hervorragend Rührei, Omelett oder etwa Pancakes zubereiten. Auch kleinere Portionen für ein bis zwei Personen passen hier hinein.

Sautierpfanne, Kasserolle, Kochtopf und Rührschüssel aus der Nordic Kitchen Kollektion von Eva SoloIn einer Bratpfanne mit einem extra hohen Rand – wie er für die Schmorpfanne, die Sautierpfanne oder den Wok üblich ist – kochen Sie komplette Mahlzeiten mit Fleisch, Gemüse und Sosse. Der hohe Rand ermöglicht es, zum Beispiel, grössere Mengen Gemüse schonend zu dünsten und zu wenden.

Pfannen mit einem niedrigen Rand – die Crêpes-Pfanne, die Eierpfanne oder die Paella-Pfanne – sorgen dafür, dass Sie die Speisen problemlos mit einem Pfannenwender wenden können. Sie sind die beste Wahl für sämtliche Eier-Gerichte oder Kurzgebratenes.

Eckige Pfannen haben den Vorteil, dass sie eine grössere nutzbare Bodenfläche haben. Sie beanspruchen gleich viel Platz auf dem Herd, nehmen dabei aber mehr Bratgut auf. Viele längliche Gerichte, wie Fleischspiesse, passen zudem besser in eine eckige Pfanne. Vor allem Grillpfannen sind deshalb häufig eckig. Sie sind mit einem geriffelten Boden ausgestattet, der für die knusprig-braunen Grillstreifen und gute Brateigenschaften sorgt. Die Grillpfanne kann hoch erhitzt werden und speichert die Wärme – ideal für Steaks. Dank der Rillen liegt das Bratgut nicht direkt auf dem Pfannenboden auf und klebt nicht so schnell fest, sodass Sie mit weniger Fett auskommen.

4. Herdarten: So finden Sie die passende Bratpfanne

Nicht jede Bratpfanne ist für jede Art von Küchenherd geeignet. Denn auf Induktionsherden können meistens nur Pfannen mit einem magnetischen Boden verwendet werden. Aluminium- und Edelstahlpfannen sind von Haus aus nicht magnetisch, sondern müssen dafür mit einem speziellen Boden versehen sein. Eine gusseiserne Pfanne eignet sich für alle Herdarten. In Ihrer Küche steht ein Gasherd? Dann sollten Sie auf eine Aluminiumpfanne verzichten, da diese sich bei starker Hitze schnell verformen könnte. Für das Ceranfeld eignet sich jede Bratpfanne. Auf der jeweiligen Produktseite finden Sie alle Eigenschaften Ihres Favoriten im Überblick – so gehen Sie vor dem Kauf sicher, dass Sie sich für das richtige Modell entscheiden.

Besonders praktisch: Viele Hersteller bieten ein umfangreiches Topfset an – so sind Kochtopf und Bratpfanne perfekt aufeinander abgestimmt. Mit der Topfserie La Cintura di Orione von Alessi ist Ihre Küche bestens ausgestattet. Das Topfset ist auch für Induktion geeignet und umfasst neben einem grossen Kochtopf verschiedene Kasserollen, Pfannen und eine Sauteuse – damit kochen Sie wie die Profis.

5. Preis: Für jedes Budget die geeignete Pfanne

Die kleine Hardface Pfanne des renommierten Herstellers Fiskars erhalten Sie bereits für weniger als 45 Euro. Im mittleren Preissegment, zwischen 70 und 100 Euro, liegen grössere Modelle von Fiskars sowie verschiedene Edelstahl- und Aluminiumpfannen von Eva Solo. Besonders exklusive Modelle, wie die von Küchenchefs mitentwickelte Tools Bratpfanne von Iittala, finden Sie in der höheren Preisklasse.

Bratpfannen im Design-Shop – Ihre Vorteile im Überblick

Einkaufsberatung bei Connox

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