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Homestory: Wohnen und arbeiten im industriellen Loftstil

Zuhause bei Kethevane Cellard

Homestory: Wohnen und arbeiten im industriellen Loftstil Portrait

Die französische Künstlerin Kethevane Cellard ist für ihre naturalistischen Zeichnungen und Holzskulpturen bekannt. Sie lebt und arbeitet in einem Vorort von Paris. Gemeinsam mit ferm LIVING gewährt sie uns Einblicke in ihre künstlerische Arbeit und ihr Zuhause - Themen, die bei ihr miteinander zu verschmelzen scheinen. Kethevane lebt in einem Haus im industriellen Loftstil, das ursprünglich – als es vor über einem Jahrhundert gebaut wurde – als Holzwerkstatt gedacht war.

Liebe Kethevane, vielen Dank für Deine Zeit!

Du bist erfolgreiche Künstlerin. Hat sich Dein Stil während Deiner Laufbahn verändert?
Nach meinem Abschluss an der Kunsthochschule arbeitete ich fast 15 Jahre als Grafikdesignerin und versuchte zu meinem künstlerischen Ausdruck zu finden. Ich habe jahrelang gezeichnet und gemalt, aber irgendwie war ich mit den Ergebnissen nie zufrieden. 2015 begann ich zum Vergnügen mit dem Holzschnitzen und war sofort davon angetan. In meiner Fantasie machte es klick und ich begann, Formen zu skizzieren, die ich verwirklichen wollte.

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Was bedeutet Kunst für Dich?
Mein künstlerisches Schaffen wird durch Entschleunigung beeinflusst. Für mich geht es in der Kunst darum, sich Zeit zu nehmen und die richtige Herangehensweise zu finden. Wenn ich nach Formen suche, muss ich eine positive Einstellung haben.

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Deine Zeichnungen sind eher zurückhaltend und naturalistisch, wohingegen Deine Holzskulpturen ausdrucksstark und präsent sind. Woher nimmst Du Deine Inspiration?
Ich lese oder höre Bücher, Artikel oder Podcasts zu einer Vielzahl von Themen wie Geschichte, Wirtschaft und Wissenschaft. Ich finde, dass wir noch so viel von Pflanzen, Tieren und Pilzen lernen können. Ich interessiere mich auch sehr für die Geschichte der Menschheit und zehre von der Lebendigkeit prähistorischer Kunst und Werkzeugformen.

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Wie können wir uns den Weg von der Idee zum fertigen Kunstwerk vorstellen?
In meinem Arbeitszimmer, welches gleichzeitig mein Wohnzimmer ist, hängt eine grosse Pinnwand. Um die nächsten Schritte und die gewünschten Formen zu visualisieren, heftet ich alles an diese Pinnwand. Anschiessend beginne ich neue Formen in aller Ruhe mit Füllfeder zu entwerfen oder sie sorgfältig mit Hohlmeisseln in Holz zu schnitzen.

Homestory: Wohnen und arbeiten im industriellen Loftstil Portrait

Wo und mit wem wohnst Du?
Ich wohne mit meinem Mann und meinen zwei Söhnen und zwei Katzen im Pariser Vorort Arcueil. Man vergisst fast, dass man in der Stadt ist, obwohl man mit der Metro nur 15 Minuten vom Pariser Zentrum entfernt ist.

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Was war Dir bei der Suche nach einem Zuhause wichtig?
Da ich einen Grossteil meiner Kindheit in Frankreich auf dem Land verbracht habe, ist es für mich wichtig, von Pflanzen und Grün umgeben zu sein. Unser Haus liegt abseits von der Strasse in der Mitte eines Häuserblocks, und im Laufe der Jahre haben wir zahlreiche Pflanzen, Weinstöcke und einige Bäume angebaut. Jetzt haben wir im Garten viele Vögel und Insekten sowie einen Teich, in dem über drei Dutzend Goldfische leben. Der Garten ist zu unserem Zufluchtsort vor dem hektischen Stadtleben geworden.

Was gefällt Dir besonders an Eurem Haus?
Es diente einst als Holzwerkstatt. Das von seiner industriellen Vergangenheit geprägte Haus bietet dunklen Backstein, Stahlträger und Dachfenster, die den ganzen Tag über bezaubernde Sonnenstrahlen einlassen.

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Wo in Deinem Zuhause hältst Du Dich am liebsten auf?
Der Mittelpunkt des Hauses ist der grosse offene Raum, den wir als Wohnzimmer nutzen. Ich liebe es, hier zwischen gemütlichen Kissen zu sitzen und die sich im Wind wiegenden Bäume zu betrachten oder es mir mit einer Tasse Tee in meiner Lieblingsecke am Holzofen gemütlich zu machen.

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Wie beschreibst Du Deinen Einrichtungsstil?
Ich achte bei den Einrichtungsgegenständen, die ich in mein Zuhause integriere, auf Zeitlosigkeit – selbst bei modernen Objekten. Auch die Beschaffenheit der Materialien ist für mich von entscheidender Bedeutung – es müssen taktile Elemente vorhanden sein, und ich freue mich immer über Unvollkommenheiten.

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Du hast eine wunderschöne Kunstsammlung. Wie ist sie entstanden?
Ich habe die Werke, die ich besitze, entweder mit anderen Künstlern getauscht oder von ihnen erworben. Meine Sammlung besteht aus Druckgrafiken, einigen Originalen, Keramikstücken und Arbeiten auf Papier. Die Art und Weise, wie ich sie in meinem Zuhause arrangiert habe, ist subjektiv; sie fühlen sich zusammen einfach richtig an, als ob sie miteinander im Gespräch wären.

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Welche Bedeutung hat ein Zuhause für Dich?
Ein Zuhause ist für mich ein Ort, an dem ich Frieden und Ruhe finden kann. Aber es sollte auch ein Ort sein, an dem Freunde willkommen sind. Beides ist für meine Empfindung eines Zuhauses gleich wichtig.

Wir bedanken uns herzlich für diese spannenden Einblicke!

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Beitrag vom 26.09.2022, von Bianca Speckhan