Schneidebretter – so finden Sie das richtige für Ihre Küche

  1. Küchenbrett für jeden Einsatz: Frühstücksbrett, Schneidebrett, Servierbrett
  2. Das Material: Holzbrett, Kunststoffbrett, Marmorplatte
  3. Zusätzliche Features von Küchenbrettern
  4. Die richtige Hygiene: Wie reinigt man Schneidebretter?
  5. Fazit – das müssen Sie beim Kauf von Schneidebrettern beachten

1. Bretter für jeden Einsatz: Frühstücksbrett, Schneidebrett, Servierbrett

Jedes Gericht beginnt mit dem Zerkleinern der einzelnen Zutaten. Neben einem scharfen Messer ist das richtige Schneidebrett (2) zum Zerkleinern von Lebensmitteln eine erhebliche Erleichterung.

Ein kleineres Frühstücksbrettchen (1) eignet sich hervorragend, um morgens Obst für das Früchtemüsli zu zerkleinern und kann abends wunderbar als Brotzeitbrett verwendet werden.

Sollen Zutaten gehackt oder tranchiert werden, ist ein Schneidebrett mit zusätzlicher Höhe von Vorteil. Ein Tranchierbrett (4) besticht durch eine überdurchschnittliche Materialstärke, um die Küchenflächen zu schützen.

Ein Schneidebrett aus Holz, Marmor oder Stein lässt sich auch als stilvolles Servierbrett (3) für Käse, Obst oder Snacks nutzen.

Varianten von Schneidebrettern

2. Das Material: Holzbrett, Kunststoffbrett, Marmorplatte

Holzbretter (1) zählen aufgrund ihrer robusten und natürlichen Eigenschaften zu den beliebtesten Schneidebrettern. Zu beachten ist allerdings, dass Holz den Geruch von geschmacksintensiven Lebensmitteln aufnimmt. Für Zutaten wie Knoblauch oder Zwiebeln empfehlen wir daher ein separates Schneidebrett zu nutzen. Holzbretter sind nicht spülmaschinenfest und sollten daher per Hand gespült werden.

Marmorplatten und Glasschneidebretter (2) eignen sich besonders gut für Obst und Gemüse. Durch ihre glatte Oberfläche sind sie beständig gegen Speisesäuren und nehmen weder Gerüche noch Geschmäcker auf. Bretter aus Glas können einfach in der Spülmaschine gereinigt werden. Schneidebretter aus Marmor sollten per Hand gereinigt werden.

Material von Schneidebrettern

Kunststoffbretter (3) bestechen durch ihre Leichtigkeit und Flexibilität. Sie sind pflegeleicht und spülmaschinenfest, sodass auch geruchsintensive Zutaten bestens darauf zubereitet werden können. Die weiche Materialbeschaffenheit von Kunststoffbrettern sorgt ausserdem dafür, dass die Klingen der Messer weniger schnell abstumpfen.

Schneidebretter aus verschiedenen Materialien (4) sorgen nicht nur beim Servieren für einen besonderen Blickfang, sondern lassen sich auch wenden, um unterschiedliche Zutaten getrennt voneinander zu verarbeiten. So kann auf einer Seite Fleisch und auf der anderen Seite Gemüse geschnitten werden.

3. Zusätzliche Features von Küchenbrettern

Schneidebretter mit zusätzlichen Funktionen erleichtern das Zubereiten von Speisen auf angenehme Weise. Klappbare Schneidebretter (1) aus Kunststoff garantieren beispielsweise, dass die Zutaten immer in der Pfanne oder dem Kochtopf landen.

Chop2Pot Bamboo von Joseph Joseph

Schneidebretter mit Saftrillen oder Auffangbehältnissen (2) sind besonders praktisch, wenn sich Fleischsaft oder Gemüsesaft beim Schneiden ansammelt. So bleiben Schneidefläche und Küchenoberfläche stets sauber.

Schneidebretter mit integriertem Schälchen oder Tablett (3) eignen sich besonders gut zum Servieren. So können beispielsweise Gemüsesticks auf dem Brett platziert werden, während aus der Schale gedippt werden kann.

Brettersets mit Farbkodierung (4) sind von Vorteil, wenn mit verschiedenen Lebensmitteln in der Küche gearbeitet wird. So kann beispielsweise ein Schneidebrett für Gemüse, eins für Fisch, eins für Fleisch und eins für geruchsintensive Lebensmittel genutzt werden. Die Verwendung unterschiedlicher Bretter ist zudem hygienisch und dämmt die Verbreitung von Keimen ein.

Extras von Küchenbrettern

4. Die richtige Hygiene: Wie reinigt man Schneidebretter?

Während Glasschneidebretter und Kunststoffbrettchen in der Spülmaschine gereinigt werden können, empfiehlt es sich, Marmorplatten per Hand zu waschen. Holzbretter sollten keinesfalls unter Wasser getaucht werden, da das Holz sonst morsch werden kann. Da viele Hölzer (u.a. Bambus, Buche und Akazie) antibakterielle Eigenschaften haben, genügt eine Handwäsche mit dem Küchenschwamm.

Besonders wenn Fleisch, Fisch und Geflügel auf dem Schneidebrett verarbeitet wird, sollte auf eine gründliche Hygiene geachtet werde. Eine Wassertemperatur von 60° C reicht aus, um die meisten Bakterien abzutöten.

Holzbretter sollten zudem in regelmässigen Abständen mit Leinöl, Olivenöl, Kokosnussöl oder Bienenwachs behandelt werden. Das Einölen sorgt dafür, dass sich Messerschnitte verschliessen und Keime nicht ins Innere Ihres Holzbretts gelangen können.

Schneidebrett mit Griff von Raumgestalt

5. Fazit

  • Schneidebretter lassen sich vielseitig nutzen: zum klassischen Zubereiten von Zutaten, als Frühstücksbrett für eine Brotzeit, zum Tranchieren von Geflügel oder zum Servieren von Snacks.
  • Die Materialvielfalt ist gross: Holzbretter sind der Klassiker in der Küche und besonders robust. Kunststoffbretter sind hingegen extrem pflegeleicht und Schneidebretter aus Marmor oder Stein überzeugen mit hochwertiger Optik – ideal zum Servieren.
  • Mit unterschiedlichen Features kann der Kochprozess optimiert werden: Klappbretter ermöglichen ein präzises Arbeiten, Saftrillen fangen Flüssigkeiten auf und Bretter mit Farbkodierung für unterschiedliche Lebensmittel sorgen für Hygiene in der Küche.
  • Die Reinigung von Schneidebrettern richtet sich ganz nach dem Material. Glas und Kunststoff kann im Geschirrspüler gereinigt werden, für Holz und Marmor empfiehlt sich eine Handwäsche. Bei Holzbrettern lohnt sich zudem eine regelmässige Einölung.

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